Shiatsu rund um die Schwangerschaft

 

Für die Schwangere ist es von Natur aus ein großes Bedürfnis sich voll und ganz aufs Mutterwerden einzulassen. Sicherheit, körperliches Wohlbefinden und das Erhalten der Schwangerschaft spielen dabei eine entscheidende und wichtige Rolle.

Beim Shiatsu geht es stets darum, die werdende Mutter in ihrer individuellen Situation zu unterstützen und ihr einzigartiges Potenzial an Selbstheilungskräften zu stärken.

Während einer Shiatsu Behandlung stehen beide, die Mutter und das Baby, im Zentrum des Seins, denn alles was der Mutter guttut, wirkt sich positiv auf die Embryonale Entwicklung aus.

Die pränatalen Berührungsqualitäten im Shiatsu vermitteln Wärme, Sicherheit und bieten Schutz. Das spürt nicht nur die werdende Mutter, sondern auch das Kind im Mutterleib.

Ihr Körpergefühl wird verbessert, dies stärkt ihr Selbstvertrauen und unterstützt sie die eigenen Bedürfnisse klar wahrzunehmen.

 

Shiatsu Behandlungen unterstützen in der Schwangerschaft

  • bei körperlichen und psychischen Veränderungen
  • bei Übelkeit und Erbrechen
  • bei Rücken- und Ischiasbeschwerden
  • bei schweren oder geschwollenen Beinen
  • bei Verdauungsproblemen
  • um den Energiefluss zu harmonisieren
  • die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Körpers zu steigern
  • dass sich Emotionen, aus voran gegangenen Erlebnissen lösen können
  • das allgemeine Loslassen und Vertrauen, zur Vorbereitung auf die Geburt
  • die Entwicklungsphasen des Embryos im Mutterleib
  • zur Vorbereitung auf eine stimmige, selbstbestimmte Geburt
  • und fördern die emotionale Bindung von Mutter und Kind

 

Wie wirkt Shiatsu vor der Geburt?

Kurz vor dem errechneten Geburtstermin werden verschiedene Geburtspositionen, Körper- und Atemübungen sowie Druckpunkte angewendet, welche die Schwangere auf die Geburt vorbereiten. Es erleichtert ihr später den Umgang mit Schmerzen und ermöglicht ihr mehr Vertrauen in ihre ureigenen Fähigkeiten zu erlangen. Bestimmte Druckpunkte ermöglichen sogar, dass das Baby seine optimale Lage für die Geburt findet und die Wehentätigkeit wird dabei angeregt.

Für die Paarbeziehung bietet Shiatsu auch die Möglichkeit den Partner mit in die Geburtsvorbereitung einzubeziehen. Mehr Informationen dazu findest du hier. Geborgenheit und liebevolle Zuwendung, sowie Bewegungen und Ruhephasen wechseln sich bei den Partnerübungen ab. Dies wirkt beruhigend und stärkt die Gefühle von Verbundenheit und Nähe, damit die Angst vor dem Unbekannten losgelassen werden kann.

 

Wie wirkt Shiatsu nach der Geburt?

Besonders wichtig sind die postnatalen Shiatsu Behandlungen. Die psychischen und körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft, die Kraftanstrengung und der hohe Blutverlust während einer Geburt haben die Wöchnerin geschwächt.

Nach schwierigen Geburten oder einem Kaiserschnitt ist es wichtig den Energiefluss der Unterleibsorgane und die Blutbildung anzuregen wie auch zu stärken, dies unterstützt besonders schnell die Gebärmutterrückbildung. Die Frau kann sich leichter erholen, regenerieren und ihre Energie wieder auffüllen.

Ebenfalls ist Shiatsu eine wirksame Therapie bei Wochenbettdepressionen. Der veränderte Lebensrhythmus, der oft unterbrochene Schlaf und die neue Situation fordern sehr viel von einer Frau. Selbst zur Unterstützung beim Stillen, wird beim Shiatsu der Milchfluss angeregt und die Produktion verbessert.

Eine wunderbare Möglichkeit ist auch das Baby mit in die Behandlung einzubeziehen. Sanfte Shiatsu Berührungen regulieren die Halswirbelsäule und erleichtern somit das Verarbeiten der Geburt. Mehr zum BabyShiatsu findest du hier.

 

„Shiatsu Behandlungen begleiten die Frau durch die Phasen der Veränderungen und bereiten Sie bewusst auf das Mutterwerden vor. Es gibt ihr ein Gefühl der Stabilität, mit sich selbst und dem Baby im Einklang zu sein.“